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Stagnation an der Station

by WILSON!

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1.
Immer weiter 02:23
Immer Weiter Der Sand verklebt mir das Gesicht, aber ich muss weiter Ich spür’ den Atem im Genick (Sie kommen näher) Jeden Tag eine Exekution, Frauen, Kinder, keiner wird geschont Ich halt’s nicht aus, ich muss hier raus! (Sie werden mehr) Istanbul und Genua – Wo soll ich hin und wann komm’ ich an? Marseille und auch Berlin – Ich bin immer auf der Suche, doch ich weiß nicht wohin (Sie kommen näher) In der Vorstadt soll ich bleiben!? Die dort leben wollen mich vertreiben! Mann, wo soll ich denn hin? (Sie werden mehr) Stockholm und Budapest – Wo soll ich hin und wann komm ich an Athen und auch in Wien – Ich bin immer auf der Suche doch ich weiß nicht wohin
2.
23 Kilometer Allein auf der Straße, allein auf der Welt 23 Kilometer während der Regen fällt 23 Kilometer bis ans Ende der Welt Über regennasse Fahrbahn – Zwei Reifen surren leise, die Kette frisch geölt Wohin ist nicht so wichtig und wann ich ankomm´ ist mir sowas von egal Fernab von vertrauten Farben, kein Ort mit Erinnerung, bleibt das denn immer so? Kein Rückblick, kein Zweifeln, kein Zögern Nicht einmal Ekel, nur raus aus der Stadt 23 Kilometer bis ans Ende der Welt Über regennasse Fahrbahn – Zwei Reifen surren leise, die Kette frisch geölt Wohin ist nicht so wichtig und wann ich ankomm´ ist mir sowas von egal Fernab von vertrauten Farben, kein Ort mit Erinnerung, bleibt das denn immer so? Kein Rückblick, kein Zweifeln, kein Zögern Nicht einmal Ekel, nur raus aus der Stadt Fernab von vertrauten Pfaden, kein Ort mit Erinnerung, bleibt das denn immer so? Fernab von vertrauten Pfaden, kein Ort mit Erinnerung, das war schon immer so
3.
Apollo 03:42
Apollo Es kann schon sein, dass uns die Zeit ausgeht, so wie sie´s prognostizieren (Und dein Gesicht verbirgt nichts) Doch wenn hier morgen nichts mehr steht und alles den Bach runtergeht Dann denk verdammt nochmal nicht nach und mach die Nacht zum Tag! Komm mach die Nacht zum Tag! Ein letztes Mal, ein letztes Mal Immer wieder die gleichen Lieder, wie lang soll das noch gehen? Es kann schon sein, dass du mich nicht verstehst, auf dem Fahrrad durch die Nacht (Dein leerer Blick verlässt mich) Die Stadt schaut grau auf mich herab, ich mal Konfettischnipsel schwarz Ich lass dich geh’n weil ich dich mag und mach die Nacht zum Tag Komm mach die Nacht zum Tag! Ein letztes Mal, ein letztes Mal Immer wieder die gleichen Lieder, wie lang soll das noch gehen? Die Nacht vertagen, ein letztes Mal!
4.
Aurora 02:55
Fahle Gedanken, die Farben lassen nach, trübe Kontur’n und die Erinnerung verblasst Ich breche Schranken, die vorher keine war’n, das ist der letzte Tag Alles auf Anfang, alles auf einmal. Aurora ruft, ich geh´, ein müdes Lächeln ein Gähn’ ein letzter Kuss und dass war´s, ich werd dich nicht wieder sehn Aurora reich mir die Hand, im Glas verrieselt der Sand Und wenn die Tage vergeh’n, du wirst mich nicht wiederseh’n Alles auf Anfang – Alles auf einmal! Aurora ruft, ich geh´, ein müdes Lächeln ein Gähn’ ein letzter Kuss und dass war´s, ich werd dich nicht wieder sehn Aurora reich mir die Hand, im Glas verrieselt der Sand Und wenn die Tage vergeh’n, du wirst mich nicht wiederseh’n
5.
Hallo, bist du öfter hier? Sie schaut mich traurig an und dreht sich auf ihrem Stuhl zu mir Dein Gelaber, lass es sein! Du nimmst mich heut ganz bestimmt nicht heim Setz dich hin, wenn du willst, aber bitte sei still Ich setze mich an den Tresen zu ihr Bestell beim Wirt zwei Schnaps und zwei Bier Und dann stoßen wir an und dann schweigen wir lang Tagelang, Jahrelang, Tagelang Weißt du? Fragt sie unverblümt Kennst du’s, wenn du traurig bist und nicht mal weißt woran das liegt So viele Menschen, keiner da mit dem du reden kannst oder magst Ich kann mich nicht beschwer’n, aber ich würde gern Ich sag: Ich weiß schon, wie du das meinst Sie leert ihr Bier, ich bestell ihr noch eins Und sie nimmt meine Hand und so sitzen wir dann Tagelang, Jahrelang, Tagelang Eigentlich ist alles geil (mir fehlt ja nur) die Begeisterungsfähigkeit Wir sind zu abgebrüht und wir sind viel zu schlau, alles Neue ist Enttäuschung im Voraus
6.
Es war so einfach, vor ein paar Jahren, als wir noch nicht so verantwortlich waren Ist das jetzt Freiheit, Miete selbst zu zahlen? Weiß nicht, ob das Freiheit ist Ich wollt ja nur mal fragen Wir woll’n Erfolg und wir woll’n Geld und schöne Haare Mal fehlt die Zeit und mal die Lust, nur genug ist der Verdruss Und älter werden ist genauso, wie sie sagen Es ist so albern, wie wir uns quälen, vor die Glotze und ab ins Bett und die Tage zählen Ist das jetzt Freizeit, 100 Kanäle zu haben? Ich weiß es nicht Ich wollt ja nur mal fragen
7.
Farbenspiel 03:27
Ich male mit ´nem blauen Stift rote Sterne in meinen schwarzen Block ´Nen dicken, fetten Strich zum Spalten, wie die Kassentrenner im Supermarkt Blau bleibt blau und rot bleibt rot, wirres Gekritzel ist noch lange kein Symbol für Not Strich über Strich, immer fetter und ganz wild und schon wird schwarz aus grau und die Seite geht kaputt Egal was ich male, ob grün oder blau, das Bild wird schwarz alles andere wird grau Egal was ich male, ob grün oder blau, das Bild wird schwarz alles andere bleibt grau. Ich male mit ´nem blauen Stift rote Sterne in meinen schwarzen Block ´Nen dicken, fetten Strich zum Spalten, wie die Kassentrenner im Supermarkt Egal was ich male, ob grün oder blau, das Bild wird schwarz alles andere wird grau Egal was ich male, ob grün oder blau, das Bild wird schwarz alles andere bleibt grau. Egal was ich male – es ist das Farbenspiel egal was ich male – ihr habt doch auch nix drauf Egal was ich male – doch erwartet wird ganz viel Egal was ich male, alles and’re bleibt grau
8.
Es gibt kein Erwarten, Stagnation an der Station, denn keiner wartet Und fragt ob du wirklich hier her gehörst Und viel zu lange hast du den anderen blind vertraut, es ist Zeit zu handeln Such dir doch einfach ´ne Richtung aus Augen zu – die Welt bleibt steh’n Augen auf – das Ding darf sich jetzt nicht mehr dreh’n Die Stagnation an der Station Es gibt kein Erwarten, Stagnation an der Station, denn keiner wartet Und fragt ob du wirklich hier her gehörst Und viel zu lange hast du den anderen blind vertraut, es ist Zeit zu handeln Such dir doch einfach ´ne Richtung aus
9.
10.
11.
Fensterbank 02:44

credits

released April 10, 2015

license

Some rights reserved. Please refer to individual track pages for license info.

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WILSON! Berlin, Germany

Official Music Video:
www.youtube.com/watch?v=3q5FePIiV9Y

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